07.09.22: Sucht Schweiz lanciert eine Kampagne zur Unterstützung von Fachpersonen, die mit Frauen im gebärfähigen Alter sowie mit Kindern in Kontakt stehen, welche während der Schwangerschaft Alkohol ausgesetzt waren. Fachpersonen sollen bei der Prävention von alkoholbedingten Schädigungen eine aktivere Rolle spielen können. Denn oft fehlt es an klaren Botschaften über die möglichen Risiken der pränatalen Alkoholexposition.
06.09.22: Die Ausschreibung zur Online-Fortbildung State of the Art in der Opioidagonistentherapie 2022 von FOSUMOS ist ab sofort hier einzusehen. Am 03.11.22, 14.00 - 16.00h wird Dr. med. Antje Kemter, Leitende Ärztin Bereich Abhängigkeitserkrankungen, Psychiatrische Dienste Thurgau zum Thema "Klinisch-praktisches Vorgehen bei Neueinstellung einer OAT sowie Vorgehensweisen bei Benzodiazepinabhängigkeit" referieren, hier geht es zur Online-Anmeldung.
31.08.22: Die Anlaufstelle Angehörige Sucht ada-zh bietet neu mehrsprachige Beratung für Angehörige an.
09.08.22: Im Rahmen des Projektes «Ältere Menschen mit Abhängigkeit – Fachgerechte Betreuung und Behandlung» im Auftrag des BAG hat der Fachverband Sucht einen berufsethischen Leitfaden für Heim- und Hausärzte erarbeitet. Die Inhalte resultieren aus einer Zusammenarbeit mit Fachpersonen aus der Suchtmedizin, der Hausarztmedizin, der Alterspsychiatrie und Pflegefachpersonen. Kernstück des Leitfadens sind Grundsatzfragen, die nützliche Denkanstösse zur Selbstreflexion geben.
05.08.22: Per 1. August 2022 wurde das Betäubungsmittelgesetz geändert und für die Verschreibung von Cannabisarzneimittel wird keine Bewilligung vom BAG mehr benötigt. Der verschreibende Arzt, die verschreibende Ärztin stellen ein Betäubungsmittelrezept für Patienten aus. Es wird jedoch verlangt, dass in einem Meldesystem gewisse Daten zur Verschreibung und zu den Patienten erfasst werden. Die Neuerungen sind vom BAG in einem Flyer für die Ärzteschaft und für die Apotheken zusammen gefasst.