23.05.24: SAEZ 21/2024, Federico Seragnoli et al. Psychedelika - theraupeutischer Gebrauch vs Freizeitkonsum. Das steigende Interesse an der Nutzung psychedelischer Substanzen sowohl zu therapeutischen als auch zu Freizeitzwecken geht einher mit einer bedenklichen Konfusion. Dabei unterscheiden sich diese beiden Anwendungsweisen wesentlich voneinander – in Bezug auf ihren Zweck, ihre Regulierung und die entsprechenden Entscheidungsprozesse.
22.05.24: SAEZ 21/2024, Interview mit Bea Goldman, Mitglied der Schweizerischen Gesellschaft Cannabis in der Medizin (SGCM): Alternative Arznei - Cannabis als First-Line-Treatment? Cannabinoide Arzneimittel können Patientinnen und Patienten zu besserem Schlaf, weniger Schmerzen und mehr Lebensqualität verhelfen – davon ist Bea Goldman überzeugt. Doch Wissensdefizite bei medizinischem Fachpersonal und hohe Kosten bremsen den Einsatz.
11.04.24: In eigener Sache: Der Verein FOSUMOS sucht für die Geschäftsleitung FOSUMOS und die Koordination von Praxis Suchtmedizin Schweiz infolge Pensionierung des derzeitigen Stelleninhabers per 01.03.25 eine Nachfolge. In der Stellenausschreibung finden Sie die weitere Informationen dazu.
26.03.24: Im Kapitel Medikamentöse Optionen in der Alkoholtherapie gibt es eine neue Seite zur Psychedelika-assistierten Therapie (PAT). Dies ist eine spezielle Form der Psychotherapie, bei der psychedelisch wirksame Substanzen wie LSD oder Psilocybin zur Behandlung von psychischen Erkrankungen verwendet werden; und sie umfasst Gespräche zur Vor- und Nachbereitung sowie eine therapeutische Begleitung an den Behandlungstagen.
07.03.24: Hepatitis-C-Prävalenz und Betreuungskaskade bei Patient:innen im dezentralen Opioid-Agonisten-Therapieprogramm des Kantons St. Gallen, Schweiz: eine Querschnittsstudie von Kerstin Wissel et al.. Im dezentralen OAT-Setting des Kantons St. Gallen (Hausärztin und Hausarzt als OAT-Verordner:in, Hausärztin und Hausarzt oder Apotheke als OAT-Anbieter:in) sind potenziell >40% der Patient:innen mit chronischem HCV noch nicht diagnostiziert. Die HCV-Versorgung und die bisher von den Leistungserbringern und Gesundheitsbehörden ergriffenen Massnahmen zur Eliminierung von HCV in dieser Bevölkerungsgruppe sind daher unzureichend.